Rüde, Hündin, groß, klein, kastriert, unkastriert…
Ein sehr interessanter und fundierter Artikel von der nicht nur meinererseits sehr geschätzten Frau Dr. Irene Sommerfeld-Stur
Rüde, Hündin, groß, klein, kastriert, unkastriert…
Ein sehr interessanter und fundierter Artikel von der nicht nur meinererseits sehr geschätzten Frau Dr. Irene Sommerfeld-Stur
Der diesjährige milde Winter lässt vermuten, dass wir uns dieses Jahr auf mehr Zecken einstellen müssen als üblich. Zecken übertragen die mitunter gefährlichen Krankheiten Borreliose und FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Ein einziger Stich kann ausreichen, die Krankheit zu übertragen, wenn die Zecke die Bakterien (Borreliose) oder Viren (FSME) in sich trägt.
Die Gebiete in Deutschland, die vom Robert-Koch-Institut (RKI) jährlich als FSME-Risikogebiete – siehe auch www.rki.de/fsme-karte – klassifiziert werden, nehmen von Jahr zu Jahr zu, und konzentrieren sich eher auf den süddeutschen Raum. Zecken, die Borreliose verursachen, meist ist es hierzulande die Auwaldzecke, sind hingegen in ganz Deutschland zu finden.
Für Hunde und Katzen gibt es über den Tierarzt zu beziehende Mittel wie Halsbänder und Spot on Präparate, sogenannte Repellentien, als Zeckenprophylaxe. Das Mittel sickert dabei ins Unterhautfettgewebe und reichert sich dort an. Beim Stich der Zecke „vergiftet“ sich der Blutsauger und fällt ab. Die Mittel schützen das Tier also nicht vor dem Stich selbst. Ob eine Impfung gegen Borreliose nötig und sinnvoll ist, muss jeder in Absprache mit seinem Tierarzt entscheiden. Menschen können sich übrigens nur gegen FSME impfen lassen, jedoch nicht gegen Borreliose.
Bei der Entfernung von Zecken ist darauf zu achten, dass alle Teile der Zecken entfernt werden, also der Kopf nicht hängen bleibt, um Entzündungen zu vermeiden. Am besten hilft eine spezielle Zeckenzange, die so nah wie möglich an der Hautoberfläche angesetzt wird. Keinesfalls sollte Druck auf den Zeckenkörper ausgeübt werden. Das führt dazu, dass die Zecke ihren Mageninhalt und Speichel und damit, sofern vorhanden, die Erreger in den Körper des Tieres abgibt. Dann wird die Zecke vorsichtig und – so die Empfehlung des RKI – gerade aus der Haut gezogen. Keinesfalls sollte man Öl oder Klebstoff zu Hilfe nehmen.
Grippeähnliche Symptome, Schlappheit, Müdigkeit und Hinken sowie Gelenkschmerzen können ein Hinweis auf eine Infektion sein. Zecken übertragen beim Hund auch die gefürchteten Krankheiten Babesiose (Hundemalaria) und Ehrlichiose.
Mehr zu Borreliose & Co finden Sie auf www.tasso.net/Service/Wissensportal/Medizin
Im Zweifelsfall ist es ratsam, das Tier einem Tierarzt vorzustellen.
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“Australian Shepherds, Border Collies, aber auch vermehrt Altdeutsche Hütehunde, Kelpies und Australian Cattle Dogs sind bei vielen Menschen sehr beliebt und immer mehr Exemplare dieser Rassen leben heute ein Leben als Familienhund. Kein Wunder, schließlich sagt man ihnen nach, dass sie sehr intelligent und lernwillig sind. Und – im Falle seltener Schläge wie dem Altdeutschen Hütehund – nennt der stolze Hundebesitzer einen Hund sein eigen, der sehr selten ist oder sogar vom Aussterben bedroht. Im Internet, im Fernsehen und in Zeitschriften findet man Artikel, Bilder und Videos über Hütehunde, die als Therapiehunde arbeiten, in der Rettungsstaffel eingesetzt werden, Turniererfolge feiern oder wie im Falle von Border Collie Hündin Fly gleich ein ganzes ‘Schweinchen namens Babe’ adoptieren.
Dem neurotischen Tapetenfresser, dem dauerkläffenden Nervenbündel oder der hysterischen Wadenbeißerin wird man in den Medien eher selten begegnen. Häufig wird nämlich übersehen, dass es sich bei diesen Tieren um ausgemachte Spezialisten handelt, die für die Arbeitsbereiche gezüchtet wurden, die häufig nicht viel mit der romantisierten Darstellung vom Leben des Schäfers und seiner treuen Hunde gemein hat. Und so müssen viele Hundebesitzer, die sich in der Hoffnung auf einen treuen Freund einen Herdengebrauchshund angeschafft haben, schnell feststellen, dass sich der putzige Welpe unter Umständen im Laufe der Zeit zu einem wahrlich ‘harten Hund’ entwickelt, der einem das Leben schwer macht. Wie kann ich einen Hund, der dafür gezüchtet wurde, stundenlang zu arbeiten und im Anschluss noch die Schafe in den Pferch zu treiben, auslasten? Geht das überhaupt? In welchen Bereichen kann ich meinen Hund fördern und fordern? Und wie sieht die Arbeit bei den Profis aus? Und muss ich meinen Hund unbedingt auslasten? Diese und weitere Fragen möchten wir an diesem Abend durchleuchten.”
Mindestteilnehmerzahl 20 Personen. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Hunde sollten zum Vortrag nicht mitgebracht werden.
Normen Mrozinski leitet eine Hundeschule im Hochtaunus (www.canidas.de). Er legt dort seinen Fokus insbesondere auf die Arbeit mit Herdengebrauchshunden, die im familiären Bereich problematisches Verhalten zeigen. Der Referent kann auf jahrelange Erfahrung und fundierte Kenntnisse im Umgang mit Hunden zurückblicken. Er verfügt über Sachkunde im Umgang mit Hunden, die als gefährlich bezeichnet werden. Zudem ist er als Autor für verschiedene Fachzeitschriften und Verlage tätig. Seine Veröffentlichungen bringen dem interessierten Leser fundiertes Fachwissen -klar, verständlich und kompetent- nahe. Seit dem Jahr 2008 leitet er einen Tierschutzverein (www.lassie.org), der sich auf die Arbeit mit problematischen Hunden spezialisiert hat. Normen Mrozinski berät Tierschutzvereine in Sachen Gruppenhaltung von Hunden in Tierheimen. In seiner gesamten Tätigkeit steht neben dem Hund auch der dazugehörige Mensch im Mittelpunkt seiner Beratung.
Am 27.12.13 brachte unsere Begum Ihre ersten Welpen zur Welt.
Sie bescherte uns kurz nach Weihnachten 5 Hündinnen und 3 Rüden. Alle Welpen und Mutter sind wohlauf und gut versorgt.
Hier ein kleiner Einblick in unsere Wurfkiste:
http://www.witches-promise-irish-terrier.de/blog/wp-content/uploads/2014/01/IMG_0480.mov
Ich freue mich auf Anfragen, Besucher sind herzlich willkommen, sobald die Welpen etwas größer sind.
Aktuelle Infos und Bilder gibts stets auf unserer Homepage.